Die Chance “Brutal lokal” zu essen bekommen sie im Nobelhart & Schmutzig. Seit der Eröffnung im Februar 2015 folgt es diesem Motto konsequent.
Auf der Karte findet sich nur, was im Berliner Umland wächst, Saison hat und von höchster Qualität ist. Um die ausgewählten Zutaten richtig erleben zu können wird in der Küche auf höchstes Handwerk ohne große Show gesetzt. Ziel ist es die Lebensmittel durch sich selbst brillieren zu lassen. Der gnadenlose Wille zur Transparenz zeigt sich nicht nur darin das alle Lieferanten einsehbar sind, sondern auch dadurch das die Küche von ihrem Tisch aus einsehbar ist.
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag: ab 18:30 Uhr
Mittwoch: ab 18:30 Uhr
Donnerstag: ab 18:30 Uhr
Freitag: ab 18:30 Uhr
Samstag: ab 18:30 Uhr
Sonntag: geschlossen
Kontakt:
Telefon: +49 30 2594061-0
Email:
Adresse: Friedrichstr. 218, 10969 Berlin-Kreuzberg
Website: www.nobelhartundschmutzig.com
Reservierungen:
Per Telefon oder Reservierungsportal
Onlineshop
Wenn sie die brutal regionalen Produkte nicht direkt vom Erzeuger beziehen können oder ausgewählte Speisen und selbsthergestellte Zutaten daheim genießen wollen, bietet das Nobelhart und Schmutzig einen reichhaltigen Onlineshop.
Ihre Bestellungen werden entweder zu ihnen nach Hause geschickt oder sie können diese vor Ort abholen.
Den Shop finden sie hier.
Kochen wie im Restaurant
Auch das Nobelhart und Schmutzig hat uns ein Rezept zur Verfügung gestellt. Micha Schäfer kocht mit ihnen Knollensellerie/Holz von der schwarzen Johannisbeere.
Viele von ihnen werden Probleme haben die gleichen brutal lokalen Zutaten zu bekommen wie Micha Schäfer. Er hat nur eine Bitte an sie: Folgen sie dem Vorbild und kaufen die Zutaten bei einem regionalen Händler.
Für 4 Personen
-1 Stk. Knollensellerie von der Domäne Dahlem
-50 g Doppelrahm vom Erdhof Seewalde
-1 L Rapsöl vom Fläminger Genussland
-eine Handvoll frisches Holz von der Schwarzen Johannisbeere
kleingeschnitten.
-Salz von der Saline Luisenhall
(Anstatt des selbstgemachten Johannisbeeröls können folgende Öle verwendet werden, sofern sie von hoher Qualität sind: Haselnuß-, Walnuß-, Leindotter-, Leinsaat- oder auch gutes Olivenöl.)
So wird’s gemacht:
Sellerie im Ganzen gegart. Sauber schrubben, mit Rapsöl einreiben und gut salzen. Bei 180°C erst 1 Stunde, dann bei 210°C noch einmal 15 Minuten im Ofen garen.
Schwarzes Johannisbeerstrauchöl: Das Holz von der Schwarzen Johannisbeere mit Rapsöl bedecken und über Nacht auf 70°C erwärmen.
Anrichten:
Den Sellerie aus dem Ofen nehmen und achteln. Dann mit dem Öl marinieren und salzen.
Ein Tl von dem Doppelrahm auf den Teller und ein Stück Sellerie dazu.
Schnell servieren.
Zu diesem Gericht empfiehlt Bern Kreis den 2019 Montagny Premier Cru Les Maroques, Domaine Stéphane Aladame.
Dieser erstklassige Chardonnay von Stéphane Aladame aus dem Burgund zeichnet sich durch einen klaren aromatischen Ausdruck, einen vollen Geschmack sowie eine seidige Struktur aus.