à Sète
Einfachste Mittel mussten genügen, als sich die zauberhafte Mylène Bru ihren innigsten Wunsch erfüllte: Sie wollte ein eigenes Weingut im Languedoc führen. Mit vier Hektar alter Reben startete sie auf der Gemarkung Saint Pargoire. Der einzige Luxus war eine eigene Presse. Kellergebäude gab es nicht, die Weine wurden anfangs unter freiem Himmel vinifiziert. Die Marschrichtung im Weinberg war von Anfang an klar: Es wird biodynamisch gearbeitet. Die Bodenbearbeitung wird selbstverständlich mit dem Pferd erledigt, weil es die schonendste Methode ist. Die unter maximal natürlichen Bedingungen in der wilden Garriguelandschaft gereiften Trauben werden so behutsam wie möglich verarbeitet. Bei den Roten wird in aller Regel auf Schwefelzusatz verzichtet. Wie ihre Winzerin bezaubern die Weine von Mylène Bru durch natürliche Schönheit und direkten Charme.